VIETCONG PORNSURFERS - We spread Diseases [Review]

Die vier Schweden von den VIETCONG PORNSURFERS, die sich bei der hiesigen Szenepolizei wohl schon allein aufgrund ihres Bandnamens disqualifizieren dürften, präsentieren uns mit "We spread Diseases" ihr zweites Album, welches auf dem bandeigenen Label Dangerous Rock Records erscheint. Darauf zu hören gibt es eine wilde Mischung aus Glam-Rock, Punk und dem Sound der 70er Jahre, was insgesamt äußerst authentisch klingt und live sicherlich bei Irokesenkrieger, Rocker und Schnauzbartproll gleichermaßen das Tanzbein zum Schwingen bringen dürfte. In den Songs steckt saumäßig viel Energie, aber dennoch auch eine Menge Präzision und vor allem ein gutes Gespür für super Gitarrenmelodien. In Schweden ist die Band längst zu einer kleinen Szene-Größe geworden, was sogar schon zu gemeinsamen Konzerten mit SOCIAL DISTORTION, TURBONEGRO und MANOWAR führte. Man darf also gespannt sein, wie sich ihr Bekanntheitsgrad hierzulande in der nächsten Zeit entwickelt. Und während die Vier musikalisch ordentlich einen auf dicke Hose machen, präsentieren sie sich auf den Fotos im Booklet hingegen lieber unten ohne. Der Sänger hat auf jeden Fall den längsten Pimmel, dicht gefolgt vom Bassisten. Mit etwas Abstand landen dann Drummer und Gitarrist auf den Rängen 3 und 4. Und bevor das Niveau jetzt endgültig im Keller landet, schließe ich die Rezension nun besser mit einem "Hört da ruhig mal rein" ab.
Greffo

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