NEON BONE - Throw it all away [Review]

Die aktuellste und mittlerweile schon dritte Single der Münsteraner One-Man-Band NEON BONE steht hier schon lange im Regal und wurde von mir auch bereits für ein anderes Fanzine mit dem Lob überhäuft, welches sie verdient. Denn Lars (der junge Mann, der bei diesem Projekt für Texte, Gesang und sämtliche Instrumente verantwortlich ist) stellt hier einmal mehr unter Beweis, dass er nicht nur aus Scheisse Gold macht, sondern im Grunde aus allem, was er anfasst. Klingt vielleicht doof oder gar etwas zu wohlgesonnen, aber es gibt einfach keinen einzigen schlechten NEON BONE-Song. Und bei der rasant wachsenden Diskografie (aktuell ist selbstredend schon wieder was Neues in Arbeit...), ist das auf jeden Fall etwas, wofür der Daumen ruhig mal nach oben zeigen kann. Genau so muss Pop-Punk klingen und nicht anders! Aber bevor ich jetzt den Faden verliere und Lars meine erneuten Lobhudeleien noch zu Kopf steigen, komme ich nochmal auf den Punkt mit dem Plattenregal zurück. Denn dort steht diese kleine Scheibe mittlerweile gleich zwei mal. Es gibt jetzt nämlich noch eine Special Edition mit handgemalten Neon-Covern, die auf 30 Exemplare limitiert und handnummeriert ist (ich hab #4 - yeah!). Erhältlich ist diese Version bei True Trash Records, dem kleinen DIY-Label, welches quasi eine Art Tochtergesellschaft des gleichnamigen Online-Zines ist - aufmerksame Zitronenhund-Leser erinnern sich vielleicht an das Interview in unserer Ausgabe #1. Ist 'ne schöne Idee und macht definitiv was her. Wer also nicht nur Bock auf gute Mucke, sondern auch auf ein exklusives Sammlerstück hat, der sollte nicht lange fackeln und zuschlagen!
Greffo

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