JOHN ALLEN - Orphan Keys [Review]

Lange Zeit tat sich der sympathische Hanseat mit der rauchigen Stimme sehr schwer, ein Album "just voice and piano" aufzunehmen. Er wollte gerne ein rohes, nicht pervers überproduziertes Album haben. Die Atmosphäre rauchiger Jazzclubs der 20er und schummriger Bars einfangen. Was John Allen mit diesem Album dann am Ende geschaffen hat, ist nicht mehr und nicht weniger als das wahrscheinlich beste Singer/ Songwriter Album dieses Jahres. Ohne Scheiß! Bei dieser Achterbahn der Gefühle musste sogar ich mich anschnallen. Nebenbei konnte ich mit dem Silberling eine junge Dame tüchtig beeindrucken. Somit wäre erwiesen: „Orphan Keys“ wirkt. Commaaaander's Fazit: Ein Album for all the lonely hearts out there! And everyone else, having a heart. Für Sammler vinyler Raritäten seien die farbigen, auf 400 Stück limitierten Scheiben empfohlen. Ganz lässig wird’s bei den 100 handnummerierten Siebdruckversionen. (commaaaander)

LP // Gunner Records // gunnerrecords.com
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