Fantastic Four: Der lange Abschied #2 [Review]

Nachdem in Band 1 zunächst etwas schleppend, dann aber doch stimmig und gut die Weichen für ein extrem intensives F4-Abenteuer, welches die Superheldenfamilie an ihre Grenzen schickt, gestellt wurden, liegt mit Band 2 nun die durch und durch gelungene Fortsetzung vor.

Die F4 sind komplett am Ende. Ben (Das Ding) sitzt im Knast und muss sich dort mit einer alten Bekannten, im wahrsten Sinne des Wortes, herumschlagen. Zudem ist er maßlos enttäuscht von Reed Richards (Mr. Fantastic) und Johnny Storm (Die Fackel). Reed versucht sich derweil an neuen, vielversprechenden Forschungsprojekten, nachdem Susan ihn verlassen hat, um ihre gemeinsame Tochter
zurückzuholen. Johnny gibt sich dem wilden Partyleben hin, seit er seine Kräfte einbüßte und Susan dreht komplett am Kabel, verkraftet sie doch in keinster Weise, dass ihre Tochter ausgerechnet bei Doom untergekommen ist. Hat dieser sich tatsächlich durch die Kleine läutern lassen?

Auch die Kids der Future Foundation sind noch immer der Obhut der F4 entzogen. Alles in Allem also eher mies für die Truppe. Doch es scheint mehr hinter dem Ganzen zu stecken. Gar eine größer angelegte Verschwörung? Alte Freunde treten auf den Plan und helfen, Licht ins Dunkel zu bringen. Das ist gut und interessant inszeniert. So viel sei verraten: Die roten Anzüge kamen wohl nicht sooo gut bei den Fans an. Jedenfalls werden am Ende der Story die alten blauen wieder ausgemottet. Aber das verrät ja auch schon das Cover. Bin gespannt, wie es zu Ende gebracht wird. Dann wieder in blau. (commaaaander)

148 Seiten, Softcover // 16,99 € //
Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
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