Spider-Man: Todesspirale [Review]

Aus der Feder von Gerry Conway stammt diese, in sich abgeschlossene Spider-Man-Story. Er hat uns damals alle genial mitleiden lassen, als Spideys Freundin Gwen Stacy starb. Ein Schlüsselmoment in Peter Parkers Leben.

Einen ähnlichen Schlüsselmoment muss hier Spideys Freundin Yuri Watanabe durchleben. Nachdem ihr Freund, Mentor und Partner von Gangstern niedergeschossen wird, droht sie gänzlich den Boden unter den Füßen zu verlieren und verliert sich immer mehr in ihrem Alter Ego Wraith. Als selbige verletzt sie zunehmend die „Regeln“. Dabei wird sie unfreiwillig zum Spielball von Mr. Negative und insgesamt bricht in der Unterwelt ein Machtkampf um die Vorherrschaft los, bei dem wir einigen alten Bekannten, wie z.B. Hammerhead, Tombstone, dem Ringmaster, Spideys Ex Black Cat und vielen anderen begegnen.

Das macht insgesamt schon Spaß, wirkt von der Story her aber ein ums andere mal etwas konstruiert. Aber wer auf klassische Spider-Man-Geschichten steht, wird gut bedient. Gewohnt flott, mit frecher Schnauze, schwingt sich der freundliche Krabbler durch dieses Abenteuer. Geht klar. (commaaaander)

116 Seiten, Softcover // 12,99 € //
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