Sinestro: Verrat im Sinestro Corps [Review]


Der fieseste Schnörres des Universums meldet sich zurück und hat zunächst einmal alle Hände voll damit zu tun, New Korugar und somit auch die Überreste seines Volkes vor der nach wie vor drohenden Kernschmelze zu retten.

Der dafür verantwortliche Verräter, dem er bereits im letzten Band auf der Schliche war, wird diesmal demaskiert und Sinestros fragwürdiges Krisenmanagement führt zu allerlei Ärger mit seiner Tochter Soranik. Diese wird wiederum im späteren Verlauf der Story noch zwangsrekrutiert, was natürlich nicht ganz grundlos geschieht. Denn nur so kann sie dem Schicksal der restlichen Green Lanterns entgehen, die hier allesamt plötzlich spurlos verschwinden, was ja auch bereits in Hal Jordans letztem Sonderband thematisiert wurde. Was es damit nun auf sich hat, wird weiterhin offen gelassen, aber bereits in Bälde im Zweiteiler "The Lost Army" aufgeklärt.

Ansonsten gibt es noch die üblichen Intrigen und Machtspielchen, mit Nax wird ein interessantes, neues Corps-Mitglied eingeführt und auch (der neue) Lobo gibt ein kleines Stelldichein. Nachdem ich bei den letzten beiden Nummern eher so hin- und hergerissen war, konnte Sinestro mich diesmal wirklich voll und ganz überzeugen. Weiter geht's bereits im Herbst und das dürfte auf jeden Fall noch interessant werden! (elfo)

100 Seiten, Softcover // 12,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
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