Green Lantern: Die schwarze Hand des Todes [Review]


Tja, sein neuer Look kam bei den Lesern wohl nicht ganz so gut an und dementsprechend muss Hal Jordans Matte nun bereits im zweiten Band schon wieder einem feschen Kurzhaarschnitt weichen. Schade, passte es doch eigentlich ziemlich gut zu seinem neuen Image und hätte man bei Shopping Queen mal das Thema "Space-Outlaw" gehabt, hätte Guido-Maria dafür sicher locker 9 von 10 Punkten gegeben.

Sei's drum, immerhin durfte er den Mantel behalten und der Handschuh, den er mittlerweile anstelle seines Rings trägt, darf auch direkt an seine Grenzen gehen, als es zum Showdown mit dem irren Black Hand kommt, der dank eines Vorfalls am Quellenwall durch einfache Berührungen ganze Welten versteinern kann und dies nun auch mit der Erde vorhat. Hilfe erhält die grüne Leuchte hierbei recht unerwartet von einem alten Bekannten und dem kleinen, blauen Planeten wird dann im späteren Verlauf der Story auch noch ein kleiner Besuch abgestattet, was einerseits eine nette Abwechslung ist, ich andererseits jedoch gestehen muss, dass bei Green Lantern doch gerade diese bunten, abgedrehten Schauplätze im Weltall, sowie die ganzen Aliens stets den besonderen Reiz ausgemacht haben.

Von daher bleibt's hoffentlich bloß bei einem kurzen Abstecher. Weiter geht's im Dezember und der dritte Band ist dann wohl auch schon wieder direkt der finale Teil dieser Reihe, bevor dann Anfang 2017 der nächste, große DC-Neustart ins Haus steht. (elfo)

140 Seiten, Softcover // 16,99 // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
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