HEADSHOT - Hamburg [Review]

Mit HEADSHOT haben sich einige alte Bekannte von mir aus dem Umfeld des Bauwagenplatzes in Altona zusammengetan. Somit finden sich Leute von LEFT JAB, SWELLBELLYS, ANTI-CLOCKWISE und CDC auf dieser kleinen, aber feinen Platte wieder. Das Ganze ist limitiert auf 300 Stück und kommt auf blauem Vinyl.

In vier pragmatischen, schnörkellosen Songs wird einem hier gezeigt, was Street Credibility wirklich bedeutet. Meist flott, immer hart in die Fresse und dreckig, wie Punk sein sollte. Insbesondere der Opener "Up to you", der wie ein Hybrid aus GANG GREEN mit MOTÖRHEAD-Gesang daher kommt, begeistert schwer.

Das Coverartwork ist fein (ich mag Totenschädel), aber ansonsten ist die Aufmachung bewusst schlicht gehalten. So finden sich keine Texte oder sonstige Infos. Auf ermüdende Thanks-Listen wird verzichtet. Der Satz "Thank you to those who care and fuck off to those who dont!" sollte aber ausreichend sein. Fein, hart, dreckig, Altona! Ich schwör. (commaaaander)

7" // DIY // Kein Gott, kein Staat, keine Kontaktadresse
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