DANIEL DECKER / VAN KRAUT - Split [Review]

Daniel Decker aus Berlin veröffentlichte bereits mehrere Platten unter dem Pseudonym PAWNSHOP ORCHESTRA, bis er irgendwann feststellte, dass sein richtiger Name (vor allem in Kombination mit dem Metal-Schriftzug) im Grunde schon lässig genug ist und er derlei Firlefanz somit ja eigentlich gar nicht nötig hat. Seitdem konnten bereits eine weitere Single, sowie ein Album in der persönlichen Diskografie vermerkt werden, während für den ganz großen Durchbruch dann jedoch erst sein Beitrag auf der Remix-EP der Bielefelder ROSI-Sweethearts sorgte.

Seine Split-Kollegen von VAN KRAUT kommen aus Hamburg und sind ebenfalls schon länger im Musik-Biz aktiv, auch wenn mir deren Vorgängerprojekte ehrlich gesagt allesamt überhaupt nichts sagen. Die Stimme des Sängers kommt mir aber dennoch irgendwie total bekannt vor, jedoch will es mir gerade partout nicht einfallen, an wen sie mich erinnert. Egal.

Musikalisch geht es dann auf beiden Seiten grob in die gleiche Richtung. Diskurspop, wie er Ende der 90er wunderbar auf die ganzen coolen Lado-Sampler gepasst hätte und mir dementsprechend auch sehr gut gefällt. Das Einzige, was ich hier so'n bisschen blöd finde, ist die Trackzahl. Ein Song pro Seite ist einfach eher suboptimal, um sich ein gescheites Bild von den Bands machen zu können. Ansonsten gibt's aber echt nichts zu meckern. (elfo)

Trackzahl: 2
Format: 7"
Label: Tumbleweed Records
Kontakt: daniel-decker.de / vankraut.de
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