One-Punch Man: Band 4 - Der Meteorit [Review]

Was für ein Zeug rauchen die Typen, die hinter dieser Serie stecken, eigentlich und wo kann man das kriegen?

Es muss jedenfalls verdammt guter Stoff sein, denn auch der vierte Band rund um die Abenteuer des sagenumwobenen One-Punch Man ist einmal mehr ein regelrechter Kessel Absurdes geworden, bei man sich Seite für Seite immer wieder die Frage stellt, was zur Hölle da eigentlich grad schon wieder abgeht.

Wie es der Titel schon verrät, spielt diesmal ein Meteorit eine große Rolle. Dieser rast nämlich unaufhaltsam auf Z-Stadt zu und droht, die gesamte Bevölkerung auszuradieren. Eigentlich ein Fall für Saitama, doch da dieser es aufgrund seiner miserablen Theorieprüfung nur in die C-Klasse der Heldenvereinigung geschafft hat, wird von offizieller Seite lediglich sein Mitbewohner und Schüler Genos zu Hilfe gerufen. Da diese Bedrohung, wie sich schnell herausstellt, jedoch mehr als eine Nummer zu groß für ihn ist, greift Saitama schließlich doch noch ein und es passiert das, was halt immer passiert, wenn der kleine Glatzkopf mit dem Umhang zur Tat schreitet. Ein Schlag und das war's. Easy peasy.

Was den One-Punch Man in der Heldenrangliste über satte 300 Ränge nach oben schnellen lässt, bringt ihm in der Bevölkerung aufgrund der Kollateralschäden in der gesamten Stadt jedoch bloß Hass und Ablehnung ein. Undank ist der Welten Lohn, aber da ist er ja nicht der erste Superheld, der dies zu spüren bekommt. Wenig später taucht mit einer Horde riesiger Fischmutanten (deren König derweil 'nen String, sowie Herz-Aufkleber auf den Nippeln trägt - WTF?!) aber schon wieder die nächste Bedrohung und somit auch Saitamas große Chance, sein Image wieder aufzupolieren, auf. Der Band endet jedoch mit einem fiesen Cliffhanger, weshalb man diese Klopperei dann leider erst in der Nummer 5 bestaunen darf. (elfo)

Seitenzahl: 208
Format: Softcover
Preis: 6,95 €
Verlag: Kazé
Cover-Copyright: Kazé / Shueisha Inc. / One & Yusuke Murata
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