Star-Lord: Space Outlaw [Review]

Während Rocket Raccoons Solo-Reihe in Bälde schon bereits in die zweite Runde geht, darf sein Anführer Peter Quill nun ebenfalls endlich den Beweis antreten, dass auch er losgelöst vom Rest der Guardians-Crew in einer eigenständigen Serie funktioniert.

Dieser erste, 100 Seiten starke Band beinhaltet die Hefte "Legendary Star-Lord 1 - 4", in denen der Protagonist den Ärger erwartungsgemäß einmal mehr magisch anzieht und es mit einigen alten Bekannten, aber auch neuen Figuren zu tun bekommt. So dürfen sich beispielweise Fans der X-Men über einen Auftritt der einst von Rivers Cuomo besungenen Kitty Pryde freuen, während "Original Sin"-Leser wohl ein kurzes Déjà-vu-Erlebnis haben dürften, wenn nach Thor und Loki plötzlich auch Quill von einer bislang unbekannten Halbschwester erfährt, die ihm anfangs noch alles andere als wohlgesinnt gegenüber steht.

Die Badoon dürfen natürlich ebenso wenig fehlen wie Thanos und als wäre das nicht alles schon genug, tritt mit dem mysteriösen Mister Knife dann auch noch ein ganz neuer Gegenspieler auf den Plan, dessen wahre Identität wir dann Ende Juli erfahren werden. Dann kommt nämlich schon die Fortsetzung und auf die kann man nach der Lektüre dieses kurzweiligen Debüts durchaus mal gespannt sein. (elfo)

100 Seiten, Softcover // 9,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
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