TKKG: Der Friedhof der Namenlosen [Review]

Damals gab es an unserer Schule immer eine Aktion, wo eine Gruppe Schüler nach Ysselsteyn in Holland gefahren ist, um dort Kriegsgräberpflege zu betreiben. Dort hat man dann bei Wind und Wetter den Schmock von den Kreuzen gekratzt.

Ähnliches machen TKKG in diesem Fall auch. Allerdings freiwillig in den Herbstferien auf einer Nordseeinsel. Auch handelt es sich um alte Seefahrergrabsteine und nicht um Kriegsgefallenengräber. Als die Freunde allerdings an ein Dokument geraten, welches möglicherweise zu einem uralten Schatz führen könnte, gibt es kein Halten mehr. Das gefällt dem alten Herrn Schmoll allerdings nicht sonderlich gut. Während im Verlauf auch noch ein Grab von den TKKGs beschädigt wird, hat er die jungen Schatzsucher permanent auf dem Kieker. Das erschwert die Suche ungemein. Auch scheinen die Mädels Gesche und Femke deutlich mehr zu wissen, als sie zugeben. Gibt es überhaupt einen Schatz und wird man ihn bergen können?

Insgesamt gehen TKKG hier schon fast so kindisch, naiv vor, wie all zu oft die fünf Freunde. Nur sind die ja auch wesentlich jünger und somit sei ihnen das nachgesehen. Dennoch unterhält die Story und insbesondere der Hobby-Grantler Schmoll (perfekter Name) sorgt immer wieder für Spaß. (commaaaander)

CD, MC //
Cover-Copyright: Europa // tkkg.de
Powered by Blogger.