Green Lantern Corps: Lost Army 1 [Review]


In den letzten Solo-Bänden von Hal Jordan und dem koruganischen Jaques-Palminger-Verschnitt Sinestro wurde das plötzliche Verschwinden des gesamten Green Lantern Corps zwar bereits grob thematisiert, letztlich jedoch nicht ansatzweise aufgeklärt.

Etwas (grünes) Licht ins Dunkel bringt jetzt aber die zweiteilige Reihe "Lost Army", deren erster Band mir hier vorliegt und sowohl die Protagonisten, als auch die Leser von Seite 1 an rätseln lässt, was zur Hölle da denn nun eigentlich abgeht. John Stewart, Kilowog und ein Teil ihrer Kollegen wachen auf einem fremden Planeten auf, wissen weder, wo sich dieser befindet, noch wie sie dort hingelangt sind und werden zur Begrüßung direkt mal von ziemlich seltsamen Aliens angegriffen.

Und als wäre das nicht alles schon strange genug, verbünden sich plötzlich auch noch zwei alte Gegenspieler mit ihnen, die von dieser Feindschaft jedoch seltsamerweise gar nichts zu wissen scheinen. Mit ihrer Unterstützung und den Augen voller Fragezeichen begibt sich die Crew nachfolgend auf die Suche nach Antworten, weiteren ebenfalls gestrandeten Lanterns, sowie einem Weg nach Hause. Das Ganze hat dann schon dezent was von einem Puzzle, da man sich hier wirklich Stück für Stück näher an die Lösung herantastet und schließlich auch mehr über den Ort (und vor allem den Zeitpunkt) des Geschehens herausfindet.

Über die Hintergründe wird man aber weiter im Unklaren gelassen und muss sich dahingehend leider noch etwas gedulden. Hoffentlich lässt die Fortsetzung nicht allzu lang auf sich warten. (elfo)

140 Seiten, Softcover // 16,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
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