MAX PAUL MARIA - Figurines [Review]

Oha. Warum sooo viel Hall, dachte ich bei den ersten Klängen, welche mir aus den Boxen entgegenwinselten. Ein Gesang, nicht ganz weit weg von Bob Dylan. Ein Weltschmerz, nicht von schlechten Eltern.

Zunächst dachte ich so bei mir, alles ein bisschen too much. Dieser gewisse, kleine Grad drüber. Doch dann setzt die zusätzliche Instrumentierung ein und alles wird auf einmal stimmig. Der Vorläufer ist mir leider nicht bekannt, soll dieses Album doch eine konsequente Weiterführung darstellen. Egal. Wer auf melancholischen Folk, Folkrock steht, dem sei dieses Album warm empfohlen.

Etwas mehr Schmiss ("Bittercold now", z.B.) lockert das Gesamtwerk immer wieder auf. Freunde der folkbasierten Alben der Knopfler-Brüder können gerne mal ein Ohr riskieren. Ein hochwertiges Album, welches der rastlose, heimatlose Vagabund hier mit diversen anderen Musikern in der Isolation seiner Berliner Wohnung eingespielt hat. (commaaaander)

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