Batman: Die Nacht der Monster-Menschen [Review]

Hinter diesem überaus weirden, aber definitiv nicht minder coolen Cover verbirgt sich das erste kleine Bat-Crossover der Rebirth-Ära, welches insgesamt sechs US-Ausgaben aus drei verschiedenen Serien (Batman, Nightwing, Detective Comics) beinhaltet.

Gleich auf der ersten Seite warnt ein Radiomoderator die Bürger Gothams hier vor einem nahenden Hurrikan und kündigt eine richtig wilde Nacht an. Wild wird sie dann auch tatsächlich, was jedoch nicht allein an der Naturkatastrophe liegt. Kurz nachdem Batman seine Gang (zu der neben Batwoman, Nightwing und Spoiler mittlerweile übrigens auch Clayface gehört) zusammentrommelt, um die Menschen aus den bedrohten Vierteln zu evakuieren, beginnt die Kacke nämlich erst richtig zu dampfen, als plötzlich riesige, absurd deformierte Monster durch die Straßen trampeln und alles um sich herum kurz und klein hauen. Das Team muss also einmal mehr einen völligen Ausnahmezustand managen, der sich zudem nicht gerade entspannt, als zwei Mitglieder unverhofft ebenfalls zu bizarren Ungetümen mutieren.

Die Story selbst mag hierbei eher den Charme von mittelmäßigem Horror-Trash versprühen, was mich aufgrund der tollen Optik aber gar nicht weiter stört. Dieses düstere und vom Unwetter gezeichnete Gotham liefert wirklich eine wunderschöne Kulisse für die Kloppereien und sorgt in Kombination mit einer wohl dosierten Menge an Gewalt und Blut auf jeden Fall noch für ein recht kurzweiliges Lesevergnügen. Einen Extrapunkt gibt's zudem natürlich für den rosa Schleim, der die Leute aggressiv werden lässt. Who you gonna call? Batman! (elfo)

Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
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