PISSBOILER - In The Lair Of Lucid Nightmares [Review]

Das Fest der Liebe steht vor der Tür und passend dazu veröffentlichen die Weihnachtselfen von Third-I-Rex am Montag das neue Album der drei Schweden von PISSBOILER.

Dieses beinhaltet vier Tracks mit einer Gesamtspielzeit von fast 50 Minuten, die letztlich genau so besinnlich klingen, wie es der Bandname und das Cover-Artwork erahnen lassen.

Partymucke ist das also eher nicht. Vielmehr dürfte wohl so das ziemliche Gegenteil der Fall sein. PISSBOILER veranstalten hier ein unbehagliches, düsteres und melancholisches Sludge-Massaker, das einem mehr Schmodder aus den Ohren bläst als jede professionelle Spülung und zudem das Potenzial hat, wohl auch der letzten Frohnatur den Tag komplett versauen zu können.

Dazu ein unglaublich fieses Gegrunze, bei dem man auch mit extrem viel Fantasie kein Wort verstehen kann. Texte liegen leider nicht bei, von daher habe ich also auch keine Ahnung, ob es überhaupt welche gibt oder ob das Organ des Frontmanns LG (für "Liebe Grüße" steht das in diesem Fall vermutlich nicht) hier einfach nur als viertes Instrument fungiert. Alles in allem extrem harte Kost. Bei der anstehenden Familienfeier sollte man sich dann also vermutlich doch lieber von Heinz Becker, Alfred Tetzlaff und Clark Griswold bespaßen lassen. (elfo)

Trackzahl: 4
Format: CD
Label: Third-I-Rex
Kontakt: facebook.com/pissboiler
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