One-Punch Man: Band 8 - Dieser Mann [Review]

In den bisherigen sieben Ausgaben hat unser glatzköpfiger Weirdo-Hero Saitama die Welt ja bereits unzählige Male vor riesigen Monstern retten können. Mit der damit einhergehenden, eigentlich wohlverdienten Popularität hat es aber dennoch nie so wirklich geklappt und in diesem Band erfahren wir nun endlich, warum.

Den ganzen Fame hat nämlich stets ein anderer eingeheimst, nämlich ein junger Nerd namens King, der bei einem nicht unwesentlichen Anteil dieser Kampfeinsätze zufällig vor Ort war, stets fälschlicherweise zum Mann der Stunde erklärt wurde, daraufhin ohne Prüfung direkt in der S-Klasse der Heldenvereinigung landete und seither versehentlich als der stärkste Mann der Welt gilt. Nachdem er hier nun also gleich zu Beginn der Geschichte vom Killerroboter "Maschinengott G4" (was im Übrigen auch ein guter Bandname wäre) zu einem Duell herausgefordert wird, vor dem er flieht, um zuhause lieber romantische Videogames zu spielen, kommt Saitama ihm auf die Schliche, ohne ihm diesen Schwindel jedoch auch nur im Ansatz übel zu nehmen.

Stattdessen schlägt er ihm (während er einen riesigen Monstervogel vekloppt) in seiner schlichten, aber nicht minder herzlichen Art vor, dass er anstatt weiter zu lügen, doch einfach wirklich ein Held werden soll und kündigt an, so oder so nochmal zum Zocken vorbeizukommen. Desweiteren holt sich die Heldenvereinigung einige Muskelprotze aus der Unterwelt mit ins Boot, um auch ja genug Personal für die prophezeiten Katastrophen zu haben, was in den kommenden Bände nochmal einiges an Zündstoff liefern dürfte. Ansonsten gibt es noch zwei gänzlich unterschiedliche Suchen nach vermissten Katzen, Langusteneintopf und einen ziemlich vielversprechenden Cliffhanger. Cool wie immer. (elfo)

Seitenzahl: 192
Format: Softcover
Preis: 6,95 €
Verlag: Kazé
Cover-Copyright: Kazé / Shueisha Inc. / One & Yusuke Murata
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